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Nachdem wir im letzten Beitrag die besten Tipps für deine erste Kommunionreportage geteilt haben, geht es heute um das Herzstück deiner Arbeit: den Workflow. Denn wie bei jeder Fotoreportage ist auch bei der Kommunionfotografie eine gute Vorbereitung und Struktur entscheidend, damit der Tag reibungslos läuft.
Mit einem klaren Workflow kannst du nicht nur die wichtigsten Momente einfangen, sondern auch Stress vermeiden und dich voll und ganz auf das Fotografieren konzentrieren.
1. Vorbereitung ist alles: Dein Plan für den Tag
Eine gute Vorbereitung startet bereits vor dem Tag der Kommunion. Hier solltest du dich mit den Eltern und der Familie gut abstimmen, damit du alle wichtigen Details kennst.
📅 Vorab-Checkliste:
- Besondere Wünsche: Frage die Familie im Voraus nach speziellen Momenten, die sie unbedingt festhalten möchten. Gibt es bestimmte Familienmitglieder oder Freunde, die besondere Fotos möchten?
- Location Check: Besuche die Kirche und andere mögliche Locations (falls draußen fotografiert wird), um die besten Plätze für Aufnahmen auszuwählen. Wo kommt das Licht her? Welche Perspektiven bieten sich an?
- Ausrüstung: Mache eine Liste mit der Ausrüstung, die du mitnehmen möchtest. Achte darauf, dass deine Kamera aufgeladen ist, und bringe immer genügend Ersatzakkus und Speicherkarten mit!
2. Der Ablauf am Tag der Kommunion
Der große Tag ist endlich da! Jetzt ist es wichtig, ruhig und organisiert zu bleiben. Ein strukturierter Ablauf hilft dir, keine wichtigen Momente zu verpassen.
⏰ Dein Zeitplan:
- Vor der Zeremonie:
Komme frühzeitig an, um die Location zu checken und eventuell schon Detailaufnahmen zu machen – zum Beispiel vom Kleid, den Ringen oder den Kerzen. - Der Einzug:
Achte darauf, den Einzug des Kommunionkindes sowie die Reaktionen der Eltern zu fotografieren. Dies sind wertvolle Momente, die die Emotionen des Tages widerspiegeln. - Während der Zeremonie:
Konzentriere dich auf ruhige, atmosphärische Aufnahmen. Achte darauf, dass du alle wichtigen Momente wie die Segnung, das Gebet und die Kommunion selbst einfangen kannst, ohne die Zeremonie zu stören. - Die Gruppenfotos:
Wenn die Zeremonie vorbei ist, geht es zu den Gruppenfotos. Stelle sicher, dass du vorher eine Liste mit den wichtigen Gruppen erstellt hast (Eltern, Geschwister, Großeltern usw.), damit alles schnell und reibungslos läuft.
3. Post-Produktion: Die Bildbearbeitung
Nach dem Shooting geht es an die Bildbearbeitung. Hier kannst du noch einmal deine Professionalität unter Beweis stellen und den Fotos den letzten Schliff geben.
🖥 Schritt-für-Schritt Bearbeitung:
- Auswahl der besten Bilder:
Sortiere zuerst alle Bilder und wähle die besten Aufnahmen aus. Achte dabei auf die wichtigsten Momente, die du festgehalten hast. - Farbkorrekturen und Helligkeit:
In der Regel wirst du in Kirchenaufnahmen mit unterschiedlichen Lichtverhältnissen arbeiten müssen. Achte darauf, dass alle Bilder einheitlich wirken und die Hauttöne natürlich bleiben. - Feinschliff:
Entferne kleine Unregelmäßigkeiten, z. B. störende Objekte im Hintergrund oder Taschenlampenreflexionen. Denke daran, die Authentizität der Bilder zu wahren – übertreibe nicht mit der Bearbeitung!
4. Die Übergabe an die Familie: So machst du es richtig
Die Übergabe der fertigen Bilder ist genauso wichtig wie das Shooting selbst. Ein gut durchdachter Übergabeprozess hinterlässt einen positiven Eindruck und sorgt für glückliche Kunden.
🎁 So gestaltest du die Übergabe:
- Online Galerie oder USB-Stick:
Du kannst eine Online-Galerie mit einem Passwortschutz einrichten, damit die Familie bequem auf ihre Bilder zugreifen kann. Alternativ bietet sich auch der Versand eines USB-Sticks mit den finalen Bildern an. - Abschlussgespräch:
Biete der Familie ein kleines Abschlussgespräch an, um das Shooting Revue passieren zu lassen. So kannst du auch wertvolles Feedback sammeln, das dir bei zukünftigen Reportagen hilft.
Zusammenfassung: Dein Workflow für die Kommunionreportage
Mit einem strukturierten Ablauf kannst du sicherstellen, dass du bei deiner ersten (oder auch zweiten) Kommunionreportage keinen wichtigen Moment verpasst. Vorbereitung, Organisation am Tag des Shootings und die richtige Nachbearbeitung sorgen dafür, dass deine Arbeit professionell und stressfrei abläuft.
Wenn du diese Schritte befolgst, wirst du deine Kunden nicht nur mit tollen Bildern begeistern, sondern auch mit deinem reibungslosen Workflow punkten.
Hast du noch Fragen zu deiner ersten Kommunionreportage?
Ich hoffe, dieser Beitrag hilft dir dabei, deinen Workflow für die Kommunionreportage zu optimieren und stressfrei durch den Tag zu kommen. Wenn du noch Fragen hast oder dir unsicher bist, was du für dein nächstes Shooting beachten solltest, melde dich gerne bei mir!
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